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   VK Bund, 20.01.2010 - VK 1-230/09   

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VK Bund, 20.01.2010 - VK 1-230/09 (https://dejure.org/2010,19692)
VK Bund, Entscheidung vom 20.01.2010 - VK 1-230/09 (https://dejure.org/2010,19692)
VK Bund, Entscheidung vom 20. Januar 2010 - VK 1-230/09 (https://dejure.org/2010,19692)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (21)

  • OLG Düsseldorf, 17.05.2004 - Verg 12/03

    Erstattung der außergerichtlichen Kosten des Beigeladenen

    Auszug aus VK Bund, 20.01.2010 - VK 1-230/09
    Dies setzt jedoch u.a. voraus, dass sich der Beigeladene aktiv am Nachprüfungsverfahren beteiligt hat, indem er erfolgreich Anträge gestellt und diese begründet hat oder das Verfahren sonst wesentlich gefördert hat (vgl. OLG Düsseldorf, Beschlüsse vom 17. Mai 2004, VII-Verg 12/03, und vom 8. Februar 2006, VII-Verg 57/05).

    Hierüber hinaus war die Zuziehung eines anwaltlichen Bevollmächtigten erforderlich, um die "Waffengleichheit" gegenüber der anwaltlich vertretenen ASt herzustellen (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16. April 2007, VII-Verg 55/06, vgl. auch Beschluss vom 17. Mai 2004, VII-Verg 12/03 m.w.N.).

  • BGH, 26.09.2006 - X ZB 14/06

    Antragsberechtigung eines ausgeschlossenen Bieters; Rechtsfolgen des Fehlens

    Auszug aus VK Bund, 20.01.2010 - VK 1-230/09
    Dies setzt zum Einen die sichere und umfassende positive Kenntnis der einen Vergabefehler ausmachenden Tatsachenumstände sowie zum Anderen die zumindest laienhafte rechtliche Wertung des betreffenden Bieters voraus, dass die bekannten Tatsachen den Schluss auf eine Verletzung vergaberechtlicher Bestimmungen rechtfertigen (ständige Rechtsprechung, vgl. nur BGH, Beschluss vom 26. September 2006, X ZB 14/06).

    Eine Rüge ist insoweit entbehrlich (vgl. BGH, Beschluss vom 26. September 2006, X ZB 14/06).

  • OLG Düsseldorf, 14.01.2009 - Verg 59/08

    Zuschlagskriterien bei der Ausschreibung von Reinigungsdienstleistungen

    Auszug aus VK Bund, 20.01.2010 - VK 1-230/09
    Dieses Interesse kann bei einem Antragsteller nämlich auch dann vorliegen, wenn er gerade deshalb kein Angebot abgegeben hat, weil er meinte, dazu wegen der beanstandeten Vergaberechtsverstöße nicht in der Lage zu sein (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 14. Januar 2009, VII-Verg 59/08; vgl. auch EuGH, Urteile vom 12. Februar 2004, Rs. C-230/02, und vom 11. Januar 2005, Rs. C-26/03).

    seine Rüge und den Nachprüfungsantrag selbst belegt (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 14. Januar 2009, aaO. m.w.N.).

  • OLG Düsseldorf, 08.02.2006 - Verg 57/05

    Sofortige Beschwerde gemäß §§ 116 Abs. 1 , 117 Abs. 1 GWB - Erstattung der Kosten

    Auszug aus VK Bund, 20.01.2010 - VK 1-230/09
    Dies setzt jedoch u.a. voraus, dass sich der Beigeladene aktiv am Nachprüfungsverfahren beteiligt hat, indem er erfolgreich Anträge gestellt und diese begründet hat oder das Verfahren sonst wesentlich gefördert hat (vgl. OLG Düsseldorf, Beschlüsse vom 17. Mai 2004, VII-Verg 12/03, und vom 8. Februar 2006, VII-Verg 57/05).
  • OLG Düsseldorf, 31.07.2007 - Verg 25/07

    Vergaberechtliche Beurteilung der Eignung bei Bietergemeinschaften

    Auszug aus VK Bund, 20.01.2010 - VK 1-230/09
    19. Dezember 2007, Verg 12/07; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 31. Juli 2007, VII-Verg 25/07 m.w.N.).
  • OLG München, 19.12.2007 - Verg 12/07

    Gemeinsame Vergabe der Lieferung preisgebundener und nicht preisgebundener Bücher

    Auszug aus VK Bund, 20.01.2010 - VK 1-230/09
    19. Dezember 2007, Verg 12/07; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 31. Juli 2007, VII-Verg 25/07 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 16.04.2007 - Verg 55/06

    Zur Notwendigkeit der Hinzuziehung eines Verfahrensbevollmächtigten im Verfahren

    Auszug aus VK Bund, 20.01.2010 - VK 1-230/09
    Hierüber hinaus war die Zuziehung eines anwaltlichen Bevollmächtigten erforderlich, um die "Waffengleichheit" gegenüber der anwaltlich vertretenen ASt herzustellen (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16. April 2007, VII-Verg 55/06, vgl. auch Beschluss vom 17. Mai 2004, VII-Verg 12/03 m.w.N.).
  • EuGH, 11.06.2009 - C-300/07

    Hans & Christophorus Oymanns - Richtlinie 2004/18/EG - Öffentliche Lieferaufträge

    Auszug aus VK Bund, 20.01.2010 - VK 1-230/09
    Krankenkassen zu dem besonderen Zweck gegründet wurden, im Allgemeininteresse liegende Aufgaben nicht gewerblicher Art zu erfüllen (§§ 1, 2 SGB V) und über die gesetzlich geregelte Pflichtversicherung der Krankenkassenmitglieder bzw. den Gesundheitsfonds vom Staat, nämlich durch den Bund finanziert werden (vgl. EuGH, Urteil vom 11. Juni 2009, Rs. C-300/07; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 3. September 2009, L 21 KR 51/09 SFB; 1. Vergabekammer des Bundes, Beschluss vom 3. Juli 2009, VK 1-107/09 m.w.N.).
  • EuGH, 11.01.2005 - C-26/03

    DIE VERGABE EINES ÖFFENTLICHEN DIENSTLEISTUNGSAUFTRAGS AN EIN UNTERNEHMEN MIT

    Auszug aus VK Bund, 20.01.2010 - VK 1-230/09
    Dieses Interesse kann bei einem Antragsteller nämlich auch dann vorliegen, wenn er gerade deshalb kein Angebot abgegeben hat, weil er meinte, dazu wegen der beanstandeten Vergaberechtsverstöße nicht in der Lage zu sein (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 14. Januar 2009, VII-Verg 59/08; vgl. auch EuGH, Urteile vom 12. Februar 2004, Rs. C-230/02, und vom 11. Januar 2005, Rs. C-26/03).
  • BGH, 08.09.1998 - X ZR 85/97

    Ausschluß eines Angebots wegen Änderung der Verdingungsunterlagen; Aufbürdung

    Auszug aus VK Bund, 20.01.2010 - VK 1-230/09
    Ein Bieter kann einem öffentlichen Auftraggeber keine Vorgaben machen, was dieser beschafft (vgl. nur BGH, Urteil vom 8. September 1998, X ZR 85/97; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 23. Dezember 2009, VII-Verg 30/09), ebenso wenig.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.09.2009 - L 21 KR 51/09

    Wichtige Entscheidung für Apotheker und Patienten

  • OLG Düsseldorf, 19.07.2006 - Verg 27/06

    Vergaberecht: Verstoß gegen das Transparenz- und Gleichbehandlungsgebot

  • EuGH, 12.02.2004 - C-230/02

    Grossmann Air Service

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.08.2009 - L 21 KR 45/09

    Produktneutrale Ausschreibung von Kontrastmitteln?

  • OLG Düsseldorf, 23.12.2009 - Verg 30/09

    Abgrenzung von Nebenangebot und alternativer Leistungsposition

  • OLG München, 13.04.2007 - Verg 1/07

    Verspätete Rüge

  • OLG Jena, 30.03.2009 - 9 Verg 12/08

    Unverzügliche Rüge

  • OLG München, 16.04.2009 - Verg 3/09

    Vergabe öffentlicher Aufträge: Unverzüglichkeit der Rüge der Ausschreibung von

  • OLG Düsseldorf, 19.12.2007 - Verg 50/07

    Sind AOKs öffentliche Auftraggeber?

  • VK Bund, 03.07.2009 - VK 1-107/09

    Rahmenvereinbarungen gemäß § 130a Absatz 8 SGB V

  • VK Bund, 10.11.2009 - VK 2-186/09
  • VK Schleswig-Holstein, 14.03.2012 - VK-SH 3/12

    Acht Monate Binde-/Zuschlagsfrist: Vergaberechtsverstoß!

    Wird also der aus den Verdingungsunterlagen ersichtliche Verstoß gegen Vergabevorschriften vom Bieter schon zu einem früheren Zeitpunkt vor Ablauf der Angebotsfrist erkannt, ist dieser im Interesse einer zügigen Vergabe nach § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB grundsätzlich unverzüglich zu rügen, so dass die Privilegierung aus § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 und 3 GWB keine Anwendung findet (erkennende Kammer, Beschluss vom 03.12.2008 - VK-SH 12/08; Beschluss vom 5.10.2005 - VK- SH 23/05; 1. VK Bund, Beschluss vom 20.01.2010 - VK 1 - 230/09; VK Niedersachsen, Beschluss vom 15.01.2010 - VgK-74/2009).
  • VK Baden-Württemberg, 14.10.2011 - 1 VK 51/11

    Verhandlungsverfahren ohne Verhandlungen ist unzulässig!

    Die Antragsbefugnis nach § 107 Abs. 2 GWB verlangt keine nutzlosen und damit dem betreffenden Unternehmen unzumutbaren Ausführungen (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 21.04.2010 -Verg 55/09, VK Bund, Beschluss vom 20.01.2010 -VK 1-230/09; Reidt in Reidt/Stickler/Glahs, Vergaberecht Kommentar, 3. Auflage 2011, § 107 GWB, Rand-Nr. 27 mit weiteren Nachweisen).
  • VK Schleswig-Holstein, 16.06.2011 - VK-SH 7/11

    Einstufbarkeit der Vergabe von SPVN-Leistungen als Dienstleistungskonzessionen;

    Wird also der aus den Verdingungsunterlagen ersichtliche Verstoß gegen Vergabevorschriften vom Bieter schon zu einem früheren Zeitpunkt vor Ablauf der Angebotsfrist erkannt, ist dieser im Interesse einer zügigen Vergabe nach § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB unverzüglich zu rügen, so dass die Privilegierung aus § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB auch nach der Novellierung des GWB keine Anwendung findet (erkennende Kammer, Beschluss vom VK Schleswig-Holstein, Beschluss vom 03.12.2008 - VK-SH 12/08; Beschluss vom 5.10.2005 - VK-SH 23/05 ; 1. VK Bund, Beschluss vom 20.01.2010 - VK 1 - 230/09; VK Niedersachsen, Beschluss vom 15.01.2010 - VgK-74/2009 ).
  • VK Baden-Württemberg, 14.10.2011 - 1 VK 53/11

    Verhandlungsverfahren ohne Verhandlungen ist unzulässig!

    Die Antragsbefugnis nach § 107 Abs. 2 GWB verlangt keine nutzlosen und damit dem betreffenden Unternehmen unzumutbaren Ausführungen (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 21.04.2010 - Verg 55/09, VK Bund, Beschluss vom 20.01.2010 - VK 1-230/09; Reidt in Reidt/Stickler/Glahs, Vergaberecht Kommentar, 3. Auflage 2011, § 107 GWB, Rand-Nr. 27 mit weiteren Nachweisen).
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